Dini Meise, mini Meise

Yorick Oertle ist Veranstalter, Grafiker, DJ und Booker der grössten Technoparty der Welt: der Streetparade in Zürich. Seit über 10 Jahren arbeitet er da, wo andere Party machen, hat selbst aber noch nie Drogen genommen.

Ob er damit ein Einzelfall ist, woher seine Abneigung gegen Bewusstseinsveränderung kommt und wie er sich morgens um 6:00 nüchtern auf dem Dancefloor fühlt erzählt er in der neusten Ausgabe von «Dini Meise, mini Meise».

Albert Gruber aka albird ist das, was man einen «Hans Dampf in allen Gassen» nennt. Er ist Label-Owner, Startup-Gründer, DJ, Musiker, Vater und Joint Partner in den berühmten Riverside Studios in Berlin. Das fordert ihm manchmal seine ganze Aufmerksamkeit ab – und manchmal scheint es ihm immer noch zu wenig. Bei «Dini Meise, mini Meise» spricht er mit Rosanna Grüter über Strategien gegen Überforderung, das ADHS seiner Eltern und darüber, warum er beim Gamen entspannter ist als beim Schlafen.

Felix Kröcher wäre auch gern Gärtner geworden. Wenn er sich um seinen Rasen kümmert – gern auch mal mit der Nagelschere, wenn’s sein muss! – dann herrscht wenigstens Ruhe im Karton. Zwischen Dünger und Tomaten und wirft ihm niemand vor, er wäre unnahbar, so, wie es in seinem «echten Leben» in der DJ Booth oft geschieht. Dabei ist er schlicht vorsichtig und weiss manchmal nicht, was er sagen soll. Und das sind sich Menschen von DJs einfach nicht gewohnt.

Die Zürcher Produzentin Natascha Polke tourt mit Christian Löffler durch die USA, spielt Stages wie «The Cercle» in LA und released auf Universal Music. Und trotzdem hat sie Angst davor, auf eine Bühne zu stehen, genauer: Angst davor, dass sie Angst bekommt.
Bei «Dini Meise, mini Meise» spricht sie mit Rosanna Grüter über Lampenfieber, mentale Gegentechniken und darüber, warum sie als schüchterne Person ausgerechnet den Beruf «Rockstar» gewählt hat.